Sonntag, 8. April 2012

Wien, 2008

Alle anderen Passagiere hatten sich längst verzogen, als mein Koffer endlich auftauchte, ein einzelnes, vergessenes Gepäckstück, grad wie ich, musste ich fast lachen, nachdem das Band schon eine Ewigkeit leer gedreht und ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte. In Wien hatte es geschneit. Die Strassen und Trottoirs waren matschig und rutschig, das Gehen schwierig, den Koffer zu rollen, wofür er eigentlich gedacht ist, erwies sich als unmöglich. Zum Glück hatte ich beim Packen auf alles verzichtet, was schwer gewesen wäre, also auch auf Bücher, lesen kann ich, wenn ich wieder zu Hause bin, hatte ich mir gesagt und war gerade sehr froh darüber. Als ich schliesslich im Hotel eincheckte, war es draussen stockdunkel, die Dame an der Réception schickte mich weiter, ins alte Nebengebäude, dessen Äusseres mehr verspricht, als das Innere halten kann, und nannte es «upgraden».

*

3. Tag, morgens, im Demel

Einen Einspänner im Demel, K.u.K. Hofzuckerbäckerei, bittschön, des wollt’i schon immermoal, am liebsten mit ganz vüüül Schlagobers, bittschön. Die freundliche Kellnerin in blütenweisser Schürze bringt mir lächelnd ein zusätzliches Kännchen mit wunderbar frischem Schlagrahm, am liebsten würde ich es mit den Fingern ausputzen, aber dann halte ich mich doch zurück. Ich sitze hier praktisch allein im oberen Stock und zeichne den gestrigen Tag auf:

Bevor ich mich den privaten Interessen widmen konnte, musste ich erst einmal den Morgen überstehen: Dreiländertreffen (Österreich, Deutschland, Schweiz) der Vorstandsmitglieder der jeweiligen Vereine für Qualitätsjournalismus, in einem Konferenzraum bei der APA, der Austria Presse Agentur. Hochkarätige Referentenrunde, vom Generaldirektor des ORF über einen Vertreter aus dem Staatssekretariat bis zur Chefredaktorin des Standard. Mit dabei ein Verleger, der seine Tageszeitung künftig gratis vertreiben will. Ich hatte Informationsdefizite und war manchmal entsprechend etwas überfordert. Aber es war interessant und eine letzte Gelegenheit, einen Blick über die beruflichen Landesgrenzen hinaus zu werfen. Gleichzeitig wurde mir bewusst, dass ich mit dem Kapitel Journalismus abgeschlossen und mich künftig den Dingen zuwenden will, die ich mir für die Zeit nach der Pensionierung vorgenommen habe: Reisen, Singen, Lesen, wieder mehr Klavierspielen, Tango lernen, vielleicht ein Buch schreiben. Der Entscheid, aus dem Vorstand und aus dem Verein auszutreten, der schon länger in mir gegärt hatte, wurde nun endgültig.

*

Ich will mich noch einmal neu erfinden. Nicht zum ersten, aber vielleicht zum letzten Mal in meinem Leben. Sollte ich gesund bleiben, hätte ich noch 20 oder mehr Jahre zu leben. Nur älter werden und warten, bis das wahre Alter oder vielleicht sogar der Tod zuschlägt, ist keine Option. Einiges habe ich vorausgeplant, vielleicht zu viel, hauptsächlich aus Angst, in ein Loch zu fallen, wenn der Alltag nicht mehr von aussen getaktet und ich selber verantwortlich sein würde, meine Zeit sinnvoll zu füllen. Bereits zugesagt habe ich als Dozentin am MAZ und für einige kleinere Schreibaufträge. Auch werde ich angefragt für Podiumsleitungen.

Aber will ich das überhaupt noch? Mein Gefühl sagte mir: eher nicht. Also muss ich lernen, nach und nach loszulassen, nur noch meinem eigenen Impuls zu folgen und mich dabei gut zu fühlen. Ich muss lernen, ohne schlechtes Gewissen Nein zu sagen und aufpassen, dass ich mich nicht wieder in Abhängigkeiten begebe, von denen ich mich eigentlich befreien will. Ich kann es mir leisten. Auch wenn ich nicht wohlhabend bin, so doch genügend abgesichert, um nicht in der Altersarmutsfalle zu landen. Diese privilegierte Situation war und ist mir bis heute jederzeit bewusst.

Was mich nicht quält, ist die Angst vieler Männer, mit der Arbeit auch mein Selbstwertgefühl zu verlieren. Ich habe mich zum Glück nie über die Arbeit definiert. Dass ich Chefredaktorin geworden bin, war Zufall, kein Ziel. Geschätzt habe ich nicht den Status, sondern die relative Entscheidungsfreiheit, die damit verbunden ist.

*

Die APA hat uns anschliessend in ein Fischrestaurant am Naschmarkt eingeladen, wo wir ganz ausgezeichnet gegessen haben, was mich einigermassen verblüffte, weil ich solch exquisiten kulinarischen Genuss in der einfachen Bude nun wirklich nicht erwartet hätte. Anschliessend sind meine Vorstandskollegin Josefa und ich zu Fuss bis zur Oper gegangen, wo sich unsere Wege trennten, aber erst, nachdem wir uns im Sacher einen Doppelmokka samt Tortenstück gegönnt hatten. Sie wies mich noch auf den Eingang für die günstigen Stehplätze in der Staatsoper hin, eine Option für ein nächstes Mal.

Dieses nächste Mal folgte erst viele Jahre später, diesen Februar, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Marcel hatte mir zwei Tickets für die Wiener Staatsoper zu Weihnachten geschenkt. Ich hatte irgendwann mal erwähnt, dass ich wenigstens einmal in meinem Leben gerne drin gewesen wäre, und mein aufmerksamer Sohn hat es nicht vergessen. Das sind die schönen Momente des Lebens.

*

Abends sass ich im Konzerthaus, wo Fabio Luisi die Wiener Symphoniker dirigierte. Schon Brahms Symphonie Nr. 3 mit dem überirdisch schönen Beginn des 3. Satzes hat mich gefangen genommen, aber wirklich abgehoben habe ich während des Solos des ersten Geigers in Richard Strauss’ Heldenleben. Ich empfand wieder diese Momente, in denen ich das Gefühl habe, die Musik fliesse durch mich hindurch und ich würde vollkommen schwerelos. Es ist, als ob man sich auflösen und ins Nichts fortgetragen würde, wo es nur noch Musik und keine Gedanken mehr gibt. Ins Nicht-Denken, wie Pessoa die Liebe beschreibt, als ewige Unschuld, die aus Nicht-Denken besteht.

Mittags, in der Kantine, im Museumsquartier

Die Kantine, einen verrauchten Treffpunkt für Junge, hat mir die junge Frau an der Garderobe der Albertina empfohlen. Während ich auf mein Essen warte, überfliege ich die Notizen, die ich mir während meines Rundgangs heute morgen in der Albertina gemacht habe:

Gelesen: «Cézannes formale Strukturierung, Gauguins weite Farbflächengestaltung, van Goghs ungestüme zeichnerische Pinselführung und Seurats pointillistisches Verfahren waren Vorbilder für die Expressionisten.» – Das Wesentliche in wenigen Worten zusammenfassen. Das kann nur, wer das Wesentliche begriffen hat, was ohne Wissen und Erfahrung nicht möglich ist.

Max Beckmann, Frau mit Katze. – Das Bild berührt mich auf eine ganz besondere Weise, ich könnte aber nicht sagen, warum.

Alberto Giacometti: «Die Einsamkeit, wie ich sie verstehe, bedeutet keinen elenden Zustand, sondern eher geheime Königswürde, tiefe Unvermittelbarkeit, aber mehr oder weniger dunkles Wissen um eine ungreifbare Einzigartigkeit.» – Welche Einsamkeit meint er? Die des Künstlers? Die des Geistes? Die des Individuums? Die des Denkens? So oder so kann es nur eine privilegierte Einsamkeit sein, die er damit meint.

Klee in Tunis: «Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht mehr nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Ich weiss das. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: Ich und die Farbe sind eins. Ich bin ein Maler.» – Ich wollte, ich könnte das auch sagen: Ich und die Sprache sind eins.

Die Strassenszenen von George Grosz und die erschütternde Zeichnung von Käthe Kollwitz. – Am Umgang einer Regierung mit Kunst und Kultur erkennt man ihr wahres Gesicht.

Gegenwärtig ist die Sammlung Kornfeld aus Bern zu Gast. Er war ein Freund von Giacometti, Klee, Picasso. Entsprechend zahlreich sind diese vertreten. Eine interessante und anschaulich präsentierte Dokumentation.

Danach hatte ich vor, die Albertina zu verlassen, aber weil ich noch nicht hungrig und es draussen eiskalt war, bog ich ab in die Prunksäle, die ich eigentlich auslassen wollte, weil mich als alte Linke die Zurschaustellung von so viel kaiserlichem Pomp immer ein bisschen in einen Zwiespalt bringt. Einerseits fasziniert mich diese Pracht, Zeugin hemmungsloser Machtdarstellung und Volksausbeutung, natürlich auch diese Säle hier, jeder in seiner eigenen Farbe, mit wunderschönen, zu unterschiedlichen Mustern verlegten Parkettböden, goldbesetzten, unifarbenen Tapeten aus Damast, goldenen Stuckaturen, riesigen Kristall-Kronleuchtern, dazu das Goldkabinett, diese mit karätigem Gold ausgekleidete «Plauderecke». Mit richtigem Gold. Unfassbar. Andererseits bin ich abgestossen von der Unverschämtheit, mit der die Kaiserfamilie und der Adel gelebt und geprasst haben, während das Volk darbte und in die Kriege geschickt wurde, um für Kaiser und Vaterland zu sterben. Natürlich immer zuerst für den Kaiser. Trotzdem: Ich kann mich kaum sattsehen an den handwerklichen Details, mit einer Sorgfalt gemacht, wie wir sie heute nirgends mehr finden.

Als ich in den ersten Raum trat und gleich zu meiner Linken auf vier Zeichnungen von Michelangelo stiess, hat es mich wirklich fast umgehauen. Weniger, weil sie mir gefallen haben, das natürlich auch, aber ich spürte eine Art Ehrfurcht vor dem Genie. Nicht nur vor dem Genie Michelangelos, ganz generell. Was wäre die Menschheit ohne es?

*

Welch ein Schock der Moderne im unwirtlichen Anthrazit-Kubus des Mumok nach der kaiserlichen Pracht in der Albertina. Zufall oder Konzept, dass nicht nur das Gebäude, sondern auch die laufenden Ausstellungen eine fast depressive Nüchternheit ausstrahlen, als ob es im Leben nichts Freudvolles gäbe? Auf mich wirkt schon die äussere Gestalt des Mumok abweisend. Der Eingang des riesigen Kubus als winzige Luke, in der die kleinen Menschlein wie Ameisen ins Innere verschwinden.

Vielleicht war der Gegensatz zu krass, vielleicht lag es an meiner Stimmung, ich hatte Hunger und fror und fragte mich, warum Menschen in Museen gehen und sich dort Bilder anschauen, die ihnen nichts bedeuten. Geht es ihnen bloss um die Anhäufung von Bildungswissen, mit der sie in ihren Kreisen dazugehören? Das jedenfalls vermute ich.

Wie ist das bei mir? Folge ich auch bloss dem angelernten Kodex eines oberflächlichen Bildungsbürgertums?

Permanente Bildung ist dann sinnvoll, wenn sie der Erkenntnis dient, wenn ich bereit bin, mich mit Neuem auseinanderzusetzen, wenn ich dabei lerne, meine eigenen Ansichten und Vorurteile immer wieder zu hinterfragen. Aber bin ich auch bereit dazu?

Mit meinem Schwager und seiner Partnerin, beide Kunstschaffende, habe ich schon oft über Kunst diskutiert und dabei viel von ihnen gelernt. Trotzdem weiss ich nicht genau, was Kunst mir tatsächlich bedeutet. Mit Sicherheit kann ich nur sagen, dass sie Gefühle in mir auslöst. Sie lässt mich nicht gleichgültig. Ist es nur das? Ist Kunst einfach nur anregend, eine Art Nahrung für Geist und Seele?

*

4. Tag: morgens, im Café Griensteidl (das heute nicht mehr existiert)

Auf dem Nachhauseweg ins Hotel habe ich mich gestern buchstäblich verlaufen. Nachdem ich mir im Demel einen Apfelstrudel genehmigt hatte, ging ich erst einmal in die Richtung, in der ich dachte, dass der Fleischmarkt liege. Irgendwann realisierte ich, dass ich vermutlich falsch gelaufen war und kehrte um. Aber ich fand den Ausgangspunkt nicht mehr und verlor mich immer mehr in den Gassen der Altstadt. Ein bisschen wie im Leben, kam es mir vor. Mit vielen Unbekannten, mit Versuchen und Irrtümern, mit Planänderungen, bis die richtige Spur gefunden oder wiedergefunden ist.

Was bliebe übrig in einer perfekten Welt, wenn alles genauso laufen und immer so weiterginge wie geplant, wenn wir keine Entscheidungen mit offenem Ausgang zu treffen hätten, wenn uns die Fragen und damit das Denken abgenommen würde? Geistiger Stillstand. Langeweile. Dummheit. Einsteins Zitat fällt mir ein: Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos. Es hing bei Res im Lehrerzimmer.

Per Zufall landete ich im berühmten Café Central. Typisch wienerisch – samt Barpianist und Wienerschmalz. Im übervollen Lokal klemmte ich mich an einen Tisch mit einem frei gebliebenen Platz, immerhin konnte ich mich bei einem Glas Wein kurz aufwärmen und den charmanten Kellner fragen, wie ich denn nun am besten zurück zum Hotel finde. Rund 40 Minuten später als kalkuliert traf ich dort ein, es reichte gerade, mich umzuziehen und noch rechtzeitig ins Kabarett Brennesseln zu gelangen.

Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde: Kabarett vom Feinsten! Bitterböse Satire, Wortwitz, Kalauer, geistreiche Dialoge, gesellschaftskritisch, punktgenau. Anstrengend, weil ich mit dem Wienerisch manchmal etwas Mühe hatte, verstanden habe ich trotzdem fast alles, es war vom Anfang bis zum Schluss ein Feuerwerk an unterhaltsamer, bissiger Ironie. Wie ich es mag. Vielleicht, weil ich von der sorglosen Optimistin zur Pessimistin geworden bin und Ironie und Selbstironie die beste Medizin dagegen sind.

Gegen Abend, am Flughafen

Den heutigen Tag hatte ich für Klimt und Schiele reserviert. Zuerst pilgerte ich zur Secession, nur wegen des Frieses. Dass Beethoven in der Neunten Sinfonie Schillers Gedicht «An die Freude» vertont und Klimt den Fries nach Beethovens «Ode an die Freude» gemalt hat, ist Bildungswissen. Also noch unreflektiert. Ich betrachte den Fries, höre dazu Beethoven per Kopfhörer und bin emotional berührt, weil mir beides gefällt, aber jedes für sich, hier die Musik, da die Malerei, intellektuell kann ich den Zusammenhang nicht herstellen. Das irritiert mich. Lieber würde ich es verstehen. Oder bedeutet emotional berührt sein auch zu verstehen? Ein anderes Verstehen als das intellektuelle Begreifen? Ein unbewusstes Verstehen, das man nicht in Worte fassen kann? Vielleicht. Für Jürg, den Fotografen, wäre der Fall klar. Für mich als Schreibende ist er nicht gelöst.

Natürlich waren mir Klimt und Schiele nicht unbekannt, über ihre Geschichte und Bedeutung hatte ich gelesen, viele Bilder kannte ich, einige sogar im Original aus früheren Ausstellungen, aber ihre Werke im Leopold-Museum so zahlreich an einem Ort vereint zu sehen, war doch sehr eindrücklich. Egon Schiele ist für mich der interessantere Künstler. Gustav Klimt hat mich weniger beeindruckt, obwohl seine Bilder einzigartig sind, ästhetisch, wunderschön, aber sie sind weniger verstörend, mehr plakativ als expressiv, weniger bewegend als Schiele.

***

Als ich diesen Februar nochmals ins Leopold-Museum ging, nahm ich mir viel Zeit, um die Ahnengalerie der bedeutenden Frauen zu studieren, die in Wien lebten und Wichtiges geleistet haben und in vielen Bereichen auch Pionierinnen waren: Berta Zuckerkandl, die engagierte Journalistin, die sich für die künstlerische Avantgarde einsetzte, Emilie Flöge, Muse und Weggefährtin Klimts und stilbildende Modeschöpferin, Rosa Mayreder, Schriftstellerin, Kulturphilosophin, Musikerin und Frauenrechtlerin, Alma Mahler gehört mit in diese Liste, auch wenn sie mir nach dem Lesen ihrer Autobiographie nicht mehr sympathisch ist, bedeutender Bertha von Suttner, Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, die als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, Käthe Leichter, Sozialwissenschaftlerin und engagierte Gewerkschafterin, die von den Nazis ermordet wurde, die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, Eugenie Schwarzwald, die in Zürich studiert und als eine der ersten Frauen in Österreich einen Doktortitel erworben hat, eine Sozialreformerin und Frauenrechtsaktivistin, Leiterin der Schwarzwaldschule, an der erstmals in Österreich Mädchen die Matura ablegen konnten, Lise Meitner, Kernphysikerin, in Wien geboren, Deutschlands erste Professorin für Physik, 1939 veröffentlichte sie die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung, für die ihr Kollege Otto Hahn 1944 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurde. Lise Meitner wurde dabei nicht berücksichtigt.

Werde, der du bist. Gendergerecht ergänzt: Werde, die du bist. Nietzsches schon etwas abgedroschenes Zitat ist noch immer einfacher gesagt als getan. Vielen wird es gar nie möglich sein, die zu werden, die sie sind, zu erkennen, was in ihnen steckt oder ganz einfach zu sein, wie sie sind. Aus gesellschaftlichen, ökonomischen, soziologischen, religiösen oder welchen Gründen immer. Die Dunkelziffer der ungesühnten Femizide ist nach wie vor hoch, die Geschichte der Misogynie wird nie ganz zu Ende gehen, genauso wenig wie die Xenophobie oder der Rassismus. Für die Mehrheit der Frauen auf dieser Welt gilt das male privilege noch immer, genauso wie für Farbige das white privilege.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen