Dienstag, 9. April 2013

Vernissage und erste Buchbesprechung

Meine gestrige Buchvernissage im Rahmen des Xanthippe-Jubiläums war in jeder Hinsicht ein gelungener Abend: gute Regie, angenehme Moderation, wunderschöne Musik. Ich bin noch immer total überwältigt, wen ich alles begrüssen durfte. Die grösste Überraschung hat mir allerdings mein 85jähriger Lehrer bereitet, der die Reise von Kehrsatz bei Bern nach Zürich unternommen hat, um sich von mir ein Buch signieren zu lassen. Für mich war das der absolute Höhepunkt.

 

Auch das Vorlesen hat bestens geklappt.
Entgegen meinen Befürchtungen hatte ich mich auf der Bühne unter Kontrolle. Womöglich stimmt, was die Leute sagen, nämlich, dass es genügend Lampenfieber im Voraus braucht, damit der Adrenalinspiegel hoch genug ist, um sich wirklich gut konzentrieren zu können.
 

 

 

Für den Xanthippe-Verlag war der Abend ebenfalls ein Erfolg. Insgesamt 400 Gäste aus allen Teilen der Schweiz, aus Deutschland und aus Oesterreich.
Yvonne-Denise Koechli gehört denn auch mein ganz grosser Dank. Sie ist eine Verlegerin mit Herzblut und scheut das Risiko nicht, auch unbekannte AutorInnen zu verlegen. Was in der heutigen Zeit ja weiss Gott keine Selbstverständlichkeit mehr ist, wie sie im Interview sagte: Früher hat der Verleger mit seiner Auswahl einen Qualitätsstandard gesetzt. Heute verstopfen die unzähligen Möchtegern-Buchautoren mit ihrem Selfpublishing den Buchkanal. Ich hoffe, dass sie noch sehr lange weitermacht und sich diesem Trend entgegenstellt.
Den exquisiten Rahmen der Veranstaltung schliesslich gestalteten Nicole Johänntgen (Saxophon) und David Beer (Gitarre) mit ihren wunderschönen Jazzeinlagen.

 




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